Buchvorstellung „Our Piece of Punk“ | Roller Derby Tresen

 

Nach einer kurzen Sommerverschnaufpause startet der Roller Derby Tresen der Prussian Fat Cats wieder mit Powerjam, Punkrock und Feminismus.
Ja, irgendwie sind wir schon Teil von Subkulturen und ja, wir versuchen auch immer wieder emanzipatorische Impulse in unsere Netzwerke reinzugeben. Diesmal kriegen wir dabei Unterstützung von Barbara und Judith aus Hamburg, die dieses Jahr gemeinsam das Buch „Our Piece of Punk“ herausgebracht haben, mehr dazu unten. (Nicht nur das Artwork reißt uns vom Hocker.)
Die Lesung mit Musik beginnt um 20 Uhr im KuZe (Hermann-Elflein-Straße 10, Potsdam).
Kommt, hört zu und bringt eure ganz persönlichen Sichtweisen, Erfahrungen und Ansatzpunkte mit!

Dankbare Prösterchen gehen Richtung AStA UP und ekze e.V., die uns mal wieder bei der Ermöglichung dieser Veranstaltung unter die Arme greifen. Daaaanke


ABOUT

„Our Piece of Punk – Ein queer_feministischer Blick auf den Kuchen“ ist ein Buch mit Zeichnungen, Comics, Textbeiträgen, Diskussionen und Liebeserklärungen über die Möglichkeiten und Grenzen von Queer_Feminismus im Punk. Der Fokus liegt dabei nicht auf ‚früher war alles besser‘ und Riot Grrrl-Nostalgie: vielmehr lässt es Protagonist*innen zu Wort kommen, die Punk und DIY heute lieben und leben, mit allen Macken, Kanten und Ärgernissen.

Die meisten der doch recht zahlreichen Bücher, die sich mit Feminismus im Punk beschäftigen, fokussieren entweder die Protagonist*innen und Ikonen des Punk der 70er Jahre oder die Riot Grrrl-Bewegung der frühen 90er Jahre als das „Non plus Ultra“ für Punkrock-Feminismus. Doch wie ging es danach weiter? Punk ist schließlich nicht tot – sagen wenigstens die einen – und auch heute fehlt es nicht an kritischen Stimmen in Bezug auf Rassismus, Sexismus, Homo- und Trans*phobie in der Punkszene. Und die wollen wir zu Wort kommen lassen. Es ist längst an der Zeit, die Diskussionen weiterzuführen und nie ruhen zu lassen.